Wörth a.d. Donau - 19. Käfertreffen:

Am Freitag machten wir uns, Stefan und Frank, auf in das 170km entfernte Wörth a.d.Donau. Stefans Typ3 war bis unter das Dach bepackt und trotzdem hatten wir nur das Nötigste dabei. Die Fahrt verlief ohne Probleme und vor Ort erwarteten uns schon einige Clubmitglieder der Käferfreunde Steigerwald, die sich schon einen Tag vorher auf den Weg gemacht haben. Kaum angekommen wurde uns die erste Erfrischung von Mike gereicht, ein dunkles Weizen im 3 Moßer (3-Liter-Glas, das noch leere Glas findet ihr bei den Bilder der Käferfreunde Bayerwald). So ließen wir den Abend gemütlich angehen und errichteten unser Nachtlager unten auf der Wiese zwischen den zwei Bacharmen. Wie beruhiigend doch so ein rauschender Bach sein kann ;-). Uwe hatte den Grill schon wieder kräftig angeheizt und so konnten wir unsere ersten Steaks in der Abendsonne genießen. Bis spät in den Abend hinein trafen noch einige Freunde ein. So wurden dann noch bis spät in die Nacht ein paar Bierchen geköpft und wir genossen im Zelt die Klänge von Mr. 6 Volt.

Samstag Morgen, nach einen guten Frühstück und einem spitzen Kaffee aus Mike's Kaffeeautomat, konnte der Tag richtig starten. Wir drehten ein paar Runden auf dem Platz, schauten nach Ersatzteilen und trafen schon etliche Bekannte. Im Laufe des Vormittags trafen noch weitere Familienmitglieder ein. Günter mit seiner Adelheid, Georg mit Moni, Jasmin und Stefans Patenkind Pascal. Auch Andrea kam extra aus München raufgefahren. Auf dem Festplatz von Wörth wurde es langsam lebendig. Die ersten Spielchen wurden ausgetragen u.a. das Käfertauziehen. Wir traten diesmal nicht an, sondern genossen aus der ersten Reihe den Ausblick auf das Spektakel. Danach folgten noch weitere Wettbewerbe die souverän von Peter von den Käferfreunden Bayerwald moderiert worden sind. Nach einem erfrischenden Bad im Waldfreibad war auch die letzte Müdigkeit von der etwas kurzen Nacht verschwunden und der bevorstehende Abend konnte in Angriff genommen werden. Inzwischen trat auch langsam die "Dorfjugend" den Weg ins Festzelt an. Die Musik fing auch schon bald das Spielen an. Wir saßen bis Mitternacht noch in unserem Pavillion, bis es uns dann doch zu frisch wurde. Wir hatten nur eine Wahl, wir mußten ins Zelt. Dort haben wir nochmal richtig Gas gegeben. Hoch auf die Bänke und Tische und gesungen bis die Stimme weg war. Nachdem die Musik für unsere Verhältnisse viel zu bald auf gehört zu spielen, versuchten wir unser Glück noch in der Bar. Hier war allerdings kein Durchkommen, man konnte nicht mal darin umfallen. Also traten wir langsam den Rückzug an. Wir genehmigten uns dann noch ein Schnelles, bevor wir dann doch ziemlich platt in den Schlafsack gefallen sind. Wie halt immer an so eineem Wochenende war die Nacht wieder zu kurz und die Augen ziemlich klein. Da half nur eine Sonnenbrille, denn es war einfach zu hell draußen. Alternativ gab es noch das kalte Wasser aus dem Bach. Am Vormittag gab es noch die Abschlussveranstaltung im Zelt. DIe Preise in den einzelnen Kategorien wurden vergeben. Auch unser Bernd konnte sich sich in bie den Gewinnern einreihen, er bekam den Preis für das älteste Auto, seinen Ovali von 1953. Dann gab es noch die Verlosung Hauptpreis ein Käfer. Auch wir hatten einige Lose gekauft und warten nun das unsere Nummern gezogen wurden. Stefan lag ein paar Zahlen daneben und Frank, der noch ohne einen Lüftgekühlten ist, lag nur eine Ziffer daneben. D.h. wir müssen nächstes Jahr wieder kommen. Mittags traten wir dann langsam die Heimfahrt an.

Zum Schluß möchten wir uns bei den Käferfreunden Bayerwald für die super Organisation ihres 19. Käfertreffens bedanken. Man kann eigentlich sagen, es gab hier das Rundumsorglospaket. Zu jeder Tageszeit war von allem reichlich vorhanden, es fehlte an nichts.

Peter und seiner Mannschaft, ein Dankeschön für das geile Wochenende.